Stück
Beim Freveln sollte der alte Schacher ums Leben Kommen. Da er dem Todesschuss entgeht, erscheint ihm des Nachts der Tod, der " Sägäsumaa", um ihn zu überreden, freiwillig in die Ewigkeit mitzukommen. Der Schacher Sepp aber macht den Tod mit "Jännuschnaps" betrunken, spielt mit ihm Karten ums Weiterleben, spielt falsch und gewinnt weitere 18 Lebensjahre.
Als drei Jahre später bei dem Fest zu seinem 75. Geburtstag seine Enkelin statt seiner sterb en muss, entdeckt der heilige Pförtner Petrus in der himmlischen Kanzlei - in der es recht behäbig und gemütlich zugeht - den Betrug. Er befiehlt dem "Sägäsumaa", den Alten umgehend, und sei's mit Gewalt, zu holen. Der löst diese unmöglich scheinende Aufgabe mit einer eleganten List und lockt den dickköpfigen Alten ins eigentliche, das ewige Leben.
Luzifer hat sich inzwischen bei Petrus beklagt, dass er wieder einmal einen richtig bösen Kerl haben möchte. Petrus meint, dass ein solcher schwer zu finden sei. Seine Hirten leisten eben gute Arbeit und die Erde werde dadurch je länger je besser. Doch plötzlich hat Petrus eine Idee. Das Vorhaben wird durch einen Vertrag geregelt. List spielt dabei eine wichtige Rolle! Aber was für eine?