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"Das verrückte Testament" ist Geschichte. Wir blicken auf eine wunderbare Zeit in unserer Theaterfamilie zurück und bedanken uns beim Regisseur, bei den SchauspielerInnen und bei allen, die dazu beigetragen haben, diesen Anlass auf die Bühne zu stellen. Jede helfende Hand war für uns wertvoll. Äs grossus Värgältsgott öj ans wunderbar Publikum!

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Stück

Hauptdarsteller des Stückes ist ein alter Schaukelstuhl aus Eisenrohr. Dieser findet in der guten Stube der Büchlers keinen Platz mehr und soll abgeschoben werden. 

Doch dieses Möbel trotz allen Angriffen auf seine "Person", ja es überlebt sogar ein Bombenattentag, dem verschiedene Einrichtunger der Hausvermiterin zum Opfer fallen. Immer wieder kehrt es an seinen angestammten Platz in die Stube der Büchlers zurück. In dem Hin und Her kommt es so weit, dass die Einigkeit der Familie Büchler zerstört wird.

Mutter Büchler muss sich in einem Sanatorium erholen, Grossvater Büchler denkt daran, den trauten Familienkreis Richtung Altersheim oder Hotel zu verlassen. Auch die beiden Kinder wollen mit dem "Monstrum" nicht mehr unter dem gleichen Dach wohnen. Zurück bleibt der arme Vater Büchler mit dem Schaukelstuhl.

Im Grunde handelt es sich bei diesem Stück um eine "Tragikomödie". Die versteckte Kritik an der Polizeit, den Beamten und an unserer Wegwerfgesellschaft wird dem aufmerksamen Zuschauer sich nicht entgehen.