News

MERCI
"Das verrückte Testament" ist Geschichte. Wir blicken auf eine wunderbare Zeit in unserer Theaterfamilie zurück und bedanken uns beim Regisseur, bei den SchauspielerInnen und bei allen, die dazu beigetragen haben, diesen Anlass auf die Bühne zu stellen. Jede helfende Hand war für uns wertvoll. Äs grossus Värgältsgott öj ans wunderbar Publikum!

Bühnenluft schnuppern?

Möchtest du gerne mal auf der Bühne stehen? Interessiert dich, was hinter dem Vorhang so alles passiert? Wir suchen Zuwachs in unserer Theaterfamilie - melde dich bei uns via E-Mail an info@qlisse.ch

Jahresprogramm (für Vereinsmitglieder)

- Diverse Theaterbesuche
  Einladung via E-Mail

Stück

DON CAMILLO UND SEINE HERDE
(Don Camillo e il suo gregge)

Komödie von Gerold Theobalt
nach dem Roman
MONDO-PICCOLO DON CAMILLO
von Giovannino Guareschi

Die Geschichte spielt 1953 in einem kleinen italienischen Dorf: Es herrscht Wahlkampf zwischen dem konservativen Flügel Democrazia Cristiana (DC) und der Kommunistischen Partei (PCI). Die Fronten verhärten sich: Auf der einen Seite steht der konservative Pfarrer Don Camillo mit dem Grossgrundbesitzer ­Cagnola und seinen Anhängern, auf der anderen der Bürgermeis­ter und Parteisekretär der Kommunistischen Partei Peppone ­Botazzi mit seinen Genossen. Sie streiten sich um ihre Schäfchen und Wähler.

Doch nicht genug. Von einer weiteren Seite muss Don Camillo mit Problemen rechnen, denn die Tochter des Grossgrundbesitzers erwartet ein Kind vom heissblütigen Kommunisten ­Falchetto.
Nachdem ein Gottesdienst in einer handfesten Prügelei endet, hat das Konsequenzen. Don Camillo wird vom Bischof in eine kleine Bergkapelle strafversetzt. Selbst Jesus spricht dort nicht mehr mit ihm und Don Camillo vermisst sein Dorf und seine Schäfchen.

Doch auch im Dorf unten ist es nicht mehr so, wie es einst war. Junge Paare möchten dort nicht heiraten, Babys wollen nicht mehr das Licht der Welt erblicken und der alte Dottore Tirelli will ohne die letzte Ölung von Don Camillo nicht sterben. Die Dorfbewohner, ob Kommunisten oder Konservative, sind sich für einmal einig: Der Pfarrer gehört ins Dorf zurück!