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"Das verrückte Testament" ist Geschichte. Wir blicken auf eine wunderbare Zeit in unserer Theaterfamilie zurück und bedanken uns beim Regisseur, bei den SchauspielerInnen und bei allen, die dazu beigetragen haben, diesen Anlass auf die Bühne zu stellen. Jede helfende Hand war für uns wertvoll. Äs grossus Värgältsgott öj ans wunderbar Publikum!

Bühnenluft schnuppern?

Möchtest du gerne mal auf der Bühne stehen? Interessiert dich, was hinter dem Vorhang so alles passiert? Wir suchen Zuwachs in unserer Theaterfamilie - melde dich bei uns via E-Mail an info@qlisse.ch

Jahresprogramm (für Vereinsmitglieder)

- Diverse Theaterbesuche
  Einladung via E-Mail

THEATERVEREIN QLISSE STEG

Im April 1989 wurde in der Benkenstube der Theaterverein Steg gegründet. Der Verein brachte seitdem im Zweijahresrhythmus eine Theaterproduktion auf die Bühne. In Steg wurde jedoch schon vor der Gründung des Vereins eifrig Theater gespielt.

Bisherige Vereinspräsidenten:

1989 - 1991 Markus Lutz
1992 - 1994 Astrid Hutter-Bregy
1995 - 2000 Andreas Bregy
2001 - 2005 Oskar Henzen
2006 - 2010 Beat Bregy
2011 - 2019 Angelo Martig
2020 - heute Christine Karlen


Chronik des Steger Theaters
Nach Bestehen eines ersten Theatervereins unter dem Namen "Benken" Mitte des letzten Jahrhunderts ("Der Henker von Jütland" von Willi Webels, 1949, oder "Der Standhafte" von Calderon de la Barca, Regisseur (R) Markus Lutz (1950), wurde in Steg erst wieder in den 80er-Jahren vom Jugendverein Theater gespielt. Franz Weissen (R) inszenierte mit Erfolg u.a. die Aufführungen "Än fabilhafti Idee", "Der zerbrochene Krug / Der Dorfteufel" (1982), "Drei Männer im Schnee / Zäh Täg Gratisferie" (1984), "Der letzte Sander" (1986) sowie "s'Schicksal vam Bärghof" (1987). Das gute Gelingen dieser Aufführungen war den Initianten Antrieb genug, einen neuen Verein zu gründen.

In der von Franz Weissen geführten Gründungsversammlung des heutigen Theatervereins Steg vom 28. April 1989 wurde Markus Lutz, der schon vor 30 Jahren als Regisseur amtete, zum Präsidenten, Rafaela Mutter, Ernestine Martig, Beat Martig und Franz Weissen in den Vereinsvorstand gewählt. Die Aufführungen des Stückes "Fahrerflucht" (R Franz Weissen) mit über 1'000 begeisterten Zuschauern war ein toller Erfolg. Da der Verein es sich zur Aufgabe machte, wenn immer möglich alle zwei Jahre ein abendfüllendes Stück aufzuführen, spielte man 1991 "Keine Leiche ohne Lilly" (R Franz Weissen).

An der GV Ende 1992 übernahm Astrid Hutter das Präsidium von Markus Lutz. Mit den Erfolgen der ersten beiden Aufführungen wuchsen die Ansprüche der Vereinsverantwortlichen. Die Aufführungen 1993 von "Gilberte de Courgenay" (R Franz Weissen) mit der Unterstützung des Organisationsteams unter der Leitung von Andreas Bregy waren ein so grosser Erfolg, dass man heute zu Recht behaupten kann, "Gilberte de Courgenay" war ein Meilenstein in der Geschichte des Steger Theaters.

1995 übernahm Andreas Bregy das Präsidium von Astrid Hutter und Rudolf Ruppen die Regie von Franz Weissen. Mit dem sozialkritischen Lustspiel "Der Schaukelstuhl." (1995; R Rudolf Ruppen) und dem Schwank "Und alles auf Krankenschein" (1997; R Rudolf Ruppen) konnten weitere Höhepunkte verzeichnet werden. Bis heute wurden beim Stück "Und alles auf Krankenschein" am meisten Besucher gezählt. Die Zeit des Schwankes in der Geschichte des Steger Theatervereins hatte damit begonnen. Es folgten zwei weitere: 1999 "Mini Froi, där Chef" (R Martha Zumoberhaus) und 2001 "Värruckts Gäld" (R Leonie Kippel und Doris Indermitte). Alle Aufführungen fanden beim Publikum grossen Anklang.

Des Schwankes müde diskutierten die Vereinsmitglieder anlässlich der GV 2001 unter der neuen Führung von Oskar Henzen, er löste Ende 2000 Andreas Bregy als Präsident ab, über die zukünftige Stückwahl. In der Folge entschied man sich für das bereits früher zur Diskussion gestandene Stück "Don Camillo und Peppone" (R Rudolf Ruppen), in dem Theater, Gesang und Musik integriert werden. Damit will man an die unvergesslichen Aufführungen von "Gilberte de Courgenay" anknüpfen. Mit dem Projektteam unter der Leitung von Helmuth Indermitte fand Regisseur Rudolf Ruppen die richtigen Personen, um zum ersten Mal in der Geschichte des Theatervereins eine Freilichtaufführung als Grossanlass zu inszenieren. Die grosse Herausforderung des Projektes "Don Camillo und Peppone" verlangte auch ein neues Erscheinungsbild des Vereins. Das Logo "Qlisse" und der Internetauftritt www.Qlisse.ch werden diesen Anforderungen gerecht.